Dienstag, 31. Januar 2017

-Rezension Tina- "Das Spiel" (Nadja Naalen)

Twin Tina´s Rezension zum Buch

"Das Spiel" von Nadja Naalen


Seitenzahl (Printausgabe): 145-150
Verlag: Cupido Books
Preis E-Book: 3,99 €
Bewertung: 3/5

Inhaltsangabe:
Sie ist Sex; jede Bewegung, jedes Lächeln, jeder Blick. Und sie weiß es.

Eine afrikanische Insel kurz vor der Jahrtausendwende. Lea und John gehören zu einer Gruppe Studenten, die ein Austauschjahr unter der brennenden Sonne der Tropen in vollen Zügen genießen: Strand, Party, Hitze, Meer, Flirts … Easy Living, so scheint es. Lea kokettiert selbstgefällig mit ihrer Wirkung auf Männer und der Lust nach Macht. John hasst und liebt Lea, sie widert ihn an - und dennoch begehrt er sie schmerzlich. Aus verführerischem Spiel entwickelt sich ein zerstörerischer Zyklon. Unaufhaltsam wachsen Bitterkeit, Schmerz und die Erkenntnis, dass man die Geister der Verlockung nicht ungestraft ruft.


Meine Meinung:

Das Cover des Buches hat mich wirklich sehr angesprochen, das find ich wirklich toll. Auch die Inhaltsangabe des Buches hat mich interessiert, weil ich so ein Genre (wo es eben viele erotische Szenen gibt), auch noch nicht so häufig gelesen hab.

Am Anfang des Buches, bekommt man durch Landschaftsbeschreibungen, einen guten Eindruck von der Insel und auch im Laufe des Buches, bekommt man des öfteren einen Eindruck in die Kulisse, das ist auch ein Teil, der mir an den Buch gefallen hat - die Kulisse...

Ich muss zugeben, dass ich schon etwas Mühe hatte, mich in das Buch reinzufinden. Die Hauptprotagonisten Lea und John waren mir fast durchweg etwas unsympatisch und auch die Handlungen waren mir zu sehr auf das eine Thema fixiert, was dann teilweise etwas "anstrengend" wurde. Zudem fand ich es schade, das man zu den Protagonisten des Romans nicht wirklich was erfahren hat, das ist auch so ein Punkt, der mich etwas gestört hat. Ich denke, wenn man mehr über sie erfahren hätte, wären sie mir bestimmt auch nicht so unsympatisch gewesen, denn dann hätte man manches vielleicht auch besser nachvollziehen können.

Das Buch ist ausschließlich aus Lea´s Sichtweise geschrieben, was mich auch etwas störte.  Ich hätte es aus der Sichtweise von John eigentlich auch spannend gefunden, das hätte es für mich auch sicher etwas einfacher gemacht.

Zum Ende hin, hat es mir dann besser gefallen, weil es dann zumindest auch öfter mal Momente gab, die sich nicht ausschließlich nur um das eine Thema gehandelt haben und man zumindest einen kleinen Eindruck in die Gefühlswelt von Lea bekommen hat.

Der Schreibstil ist gut, aber für mich war es nicht ganz so flüssig zu lesen.

Schlussbewertung:

Das Buch war zwar nicht schlecht, aber da ich mit den Protagonisten nicht so ganz warm geworden bin, nicht so ganz nach meinem Geschmack. Ich muss aber auch dazu sagen, das ich in dem Genre noch nicht wirklich viel gelesen habe und es daher eben auch sein kann, das mir die Abwechslung, wo es mal nicht nur um die eine Sache ging,  in dem Buch fehlte.

Aus dem Grund, weil mir etwas mehr Tiefe und Handlungen in dem Buch gefehlt haben, es aber dennoch nicht schlecht war, gibt es von mir


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