Mittwoch, 26. April 2017

-Rezension- Meerblick inklusive (Anna Rosendahl)

Twin_Kati´s Rezension zum Buch

"Meerblick inklusive" von Anna Rosendahl

Seitenzahl (Printausgabe): ca. 368
Verlag: Heyne Verlag
Preis Taschenbuch: 9,99 €
Preis E-book: 8,99 €
Bewertung:  4 / 5

Inhaltsangabe:
Oma ist verschwunden. Nach Amrum. Dort ist Elisabeth aufgewachsen, hat die Insel aber seit dem tragischen Sturmtag vor knapp sechzig Jahren nicht mehr betreten. Sogar ihrer Enkelin verschweigt sie, was geschehen ist, dabei stehen sie und Meike sich sehr nahe. Sie teilen mehr als nur ihre Liebe zu den Büchern. Meike wird von der Familie beauftragt, Elisabeth wieder zurückzuholen. Als die junge Buchhändlerin mit der Fähre anlegt, ist Oma nicht da. Dafür aber Meikes eigene Vergangenheit mit der Nordseeinsel.

Meine Meinung:

Zum Träumen lädt das Cover ein, es lässt Urlaubsstimmung aufkommen. Die Inhaltsangabe fand ich sehr ansprechend, ich wusste dass das ein Buch ist was mir gefallen könnte und ich wurde nicht enttäuscht.

Das Buch ist aus der Sichtweise von Meike geschrieben, mit ihr kam ich wirklich immer gut zurecht, sie war mir besonders sympatisch, unter anderem weil sie eine Buchbloggerin ist - dass fand ich toll. Die Nebencharaktere haben mich auch gut unterhalten, es gab soviele unterschiedliche Personen, besonders interessant fand ich die Inselbewohner - mir hat es sehr gefallen, wie freundlich Meike empfangen wurde. Oma Elisabeth war für mich ein stückweit geheimnisvoll, eigentlich erfährt man garnicht soviel über sie - aber das was man erfährt hätte ich so nicht erwartet.

Um auf die Handlungen einzugehen, diese konnten mich durchaus überzeugen, allerdings muss ich sagen - das ich mir das Ende ein bisschen ausführlicher gewünscht hätte, irgendwie ist dann auf einmal so schnell Schluss, das fand ich etwas schade.

Aber alles im allen eine sehr gelungene Familiengeschichte, auch der Schreibstil der Autorin war gut und flüssig zu lesen.

Schlussbewertung:

Sehr schöne Familiengeschichte, die mich gut unterhalten konnte - nur das Ende war für mich etwas kurz. Ich vergebe dafür 4 von 5 Punkten:

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