Donnerstag, 18. Mai 2017

-Rezension- Die Zitronenschwestern (Valentina Cebeni)

Twin_Kati´s Rezension zum Buch

"Die Zitronenschwestern" von Valentina Cebeni

Seitenzahl (Printausgabe): ca. 448
Verlag: Penguin Verlag
Preis Taschenbuch: 10,00 €
Preis E-book: 7,99 €
Bewertung: 3 / 5

Inhaltsangabe:
Elettras früheste Kindheitserinnerung ist der Duft von Anisbrötchen. Ihre Mutter war eine begnadete Bäckerin, deren Köstlichkeiten direkt den Weg zum Herzen der Menschen fanden. Doch seit sie schwer erkrankt ist, steuert die Bäckerei der Familie auf den Bankrott zu. Und Elettra ist ganz auf sich allein gestellt, denn sie erfuhr nie, wer ihr Vater ist. Als sie von einer kleinen Insel im Mittelmeer hört, auf der ihre Mutter die glücklichste Zeit ihres Lebens verbracht haben soll, reist sie kurz entschlossen dorthin. Inmitten von Zitronenhainen stößt sie auf ein verlassenes Kloster, das eine alte Liebe verbirgt – und vielleicht das große Glück.

Meine Meinung:

Sowie die Inhaltsangabe, und auch das Cover haben mich neugierig aufs Buch gemacht, es klang sofort nach einer Geschichte die mir gefallen könnte.

Elettra ist die Hauptprotagonistin im Buch, sie war mir auch sofort sympathisch, obwohl ich manche Gedankengänge von ihr nicht so richtig nachvollziehen konnte.  Was die anderen Personen betrifft... die Frauen vom Kloster waren wirklich sehr unterschiedliche Charaktere. Am besten hat mir davon eigentlich Lea gefallen, obwohl sie manchmal auch eine seltsame Art hatte. Nicole fand ich auch noch recht nett, nur Dominique war mir von Anfang an etwas unsympathisch. Wobei man ihr Verhalten, nachdem man ihre Geschichte kannte, etwas besser nachvollziehen konnte.

Nicht 100 % ig überzeugen konnten mich die Handlungen, sie waren zwar schon abwechslungsreich, aber irgendwas hat mir immer gefehlt. Stellenweise war es für mich einfach etwas zu langatmig, teilweise auch zu verwirrend. Positiv fand ich aber die Rezepte in dem Buch, das lockert die ganze Sache etwas auf.

Das Ende wiederum hat mir durchaus gefallen. Außerdem hat die Autorin ein gut zu lesenden Schreibstil.

Schlussbewertung:

Für mich ist das Buchthema durchaus gut gewählt, allerdings konnte mich die Geschichte an sich nicht ganz überzeugen, noch etwas - ausmachendes - hätte ich mir gewünscht, so läuft es manchmal einfach nur etwas vor sich hin. Trotzdem ist es eine solide Familiengeschichte - die für all jene bestimmt geeignet ist, die sowas gerne lesen.

Von mir bekommt das Buch 3 von 5 möglichen Punkten:


*Vielen dank an das Bloggerportal und an den Penguin Verlag, fürs zur Verfügung stellen des (E-book) Rezensions Exemplars*

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