Mittwoch, 9. August 2017

-Rezension- Wo der Regenbogen anfängt (Julia Bohndorf)

Twin_Kati´s Rezension zum Buch

"Wo der Regenbogen anfängt" von Julia Bohndorf

Seitenzahl (Printausgabe): 508
Verlag: DP Digital Publishers GmbH
Preis Taschenbuch: 14,90 €
Preis E-book: 5,99 €
Bewertung:  4 / 5

Inhaltsangabe:
Nach dem Tod der Eltern leben die Schwestern Maeve und Niamh gemeinsam bei ihrer Gromutter in Berlin. Aber so richtig "leben" konnen die beiden nicht, denn die elfjahrige Niamh bekam vor einiger Zeit die erschreckende Diagnose Leukamie. Ihre zehn Jahre altere Schwester Maeve scheidet als Knochenmarkspenderin aus und auch ein anderer Spender ist nicht in Sicht.
Doch so einfach lassen die beiden das Schicksal nicht gewinnen! Um Niamh neuen Lebensmut zu geben nimmt Maeve sie mit auf einen auergewohnlichen Roadtrip von Berlin dorthin, wo der Regenbogen anfangt: nach Wicklow in Irland, in die Heimat ihrer Eltern. Da Gluck und Leid meistens nah beieinanderliegen, entpuppt sich der Road Trip als eine Reise, die neue Lebensfreude und Liebe, aber auch Momente der Verzweiflung und Trauer schenkt. Und vielleicht bleibt am Ende ihrer Reise sogar mehr, als nur die Erinnerungen an eine wunderbare Zeit zu zweit ...


Meine Meinung:

Farblich schön, wenn auch recht schlicht gehalten find ich das Cover - der Titel und vorallem die Inhaltsangabe haben mich dazu bewogen das Buch zu lesen.

Mit der Hauptprotagonistin Mae, bin ich sofort gut klar gekommen - sie hat mir charakterlich, grad in Bezug auf ihre Schwester, total gefallen. Auch die anderen Personen fand ich klasse, allen voran Niahm, die trotz ihrer Krankheit, den Kopf nicht in den Sand gesteckt hat und manchmal sogar lustige Dinge von sich gab. Von den anderen Nebencharakteren fand ich vorallem die Oma super, aber auch Tante und Onkel konnten mich überzeugen.

Bezugnehmend auf die Handlungen muss ich sagen, das sie meinen Erwartungen zum großenteil entsprochen haben, einige Dinge - grad was die Zufälle betrifft, waren etwas unrealistisch, aber ich fand es passte gut zu der Geschichte. Obwohl das nun ein sehr bewegendes Thema war, musste ich trotzdem hin und wieder schmunzeln. Das Ende fand ich passend gewählt, obwohl es auch noch etwas ausführlicher sein konnte.

Als angenehm und flüssig zu lesen, empfand ich den Schreibstil der Autorin.

Schlussbewertung:

Wirklich ein gelunges Buch, zu einem interessanten Thema, nur ein paar Kleinigkeiten hät ich mir anders gewünscht... ich vergebe daher 4 von 5 Punkten (normalerweise wäre es eine Wertung von 4,5 Punkten, wenn ich diese zur Verfügung hätte)....

*Vielen dank an den DP Digital Publishers GmbH Verlag, fürs zur Verfügung stellen des Rezensions Exemplars*

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