Sonntag, 14. Januar 2018

-Rezension/Werbung Tina- "Das geheime Tagebuch einer Außenseiterin: Anatomie des Herzens" (Anny Mae)

Twin Tinas Rezension zum Buch

"Das geheime Tagebuch einer Außenseiterin: Anatomie des Herzens ("Tagebuch-Reihe 1") von Anny Mae


Seitenzahl (Printausgabe): ca. 490
Verlag:  Eigenverlag/Selfpublishing
Preis Taschenbuch: 15,99 €
Preis E-book: 3,49 €
Bewertung:  5/5

Inhaltsangabe:
Eine neue Stelle als Neurochirurgin bringt Nayer zurück nach Deutschland.
Schicksal oder Zufall? Was immer es ist, es führt sie geradewegs in eine Gruppe aus neuen und alten Freunden und sie stolpert in eine komplizierte Beziehung mit dem jungen Soldaten und Halbgriechen Ioannis. Die beiden hangeln sich von Streit zu Streit, ohne dabei die Finger voneinander lassen zu können. Liebe oder Spaß? Ein schweres Unglück, bei dem Ioánnis nur knapp dem Tod entkommt, verursacht ein totales Gefühlschaos bei Nayer und sie weiß nicht mehr, wohin die Reise für sie geht.
Auch der selbstbewusste Soldat ist sich seines Spiels nicht mehr sicher. Er lädt Nayer zu einem gemeinsamen Griechenlandwochenende ein, nachdem eigentlich alles perfekt sein sollte.
Aber was machst du, wenn deine Vergangenheit dich einholt?


Meine Meinung:

Wirklich schön find ich das Cover, es macht optisch echt was her, zudem fand ich die Inhaltsangabe echt interessant und ich wurde auch nicht enttäuscht.

In diesem Buch sind Nayer und Ioannis die beiden Hauptprotagonisten. Es wird aber nur aus ihrer Sicht erzählt, was ich dennoch gut finde. Nayer kommt von Anfang an ziemlich sympathisch rüber, machmal gibt es ein paar Momente, wo sie vielleicht etwas zickiger ist, aber das stört nicht weiter. Man merkt ihr aber deutlich an, das sie sich als Außenseiterin fühlt und sie macht sich daher auch sehr viele Gedanken - natürlich leidet daher ihr Selbstbewusstsein. Ioannis kann ich bisher noch nicht ganz so einschätzen, er macht aber wirklich einen netten Eindruck, obwohl man öfter glaubt, das er so seine Geheimnisse hat. Als Nebencharaktere haben mir Sophie und Ardian gut gefallen, aber auch Mike fand ich nicht schlecht.

An den Handlungen hab ich eigentlich so ebenfalls nichts auszusetzen, es hätte vielleicht am Anfang etwas mehr abwechslungsreicher sein können, aber das hat mich an sich nicht wirklich gestört. Man erfährt was über Nayers Vergangenheit und das hat mir gefallen...Die Handlungen an sich fand ich aber auch schön....Gerade im Laufe des Buches passierte dann mehr und das hat mir ebenfalls gefallen. Das Ende konnte mich auch überzeugen, welches wieder an so einer gemeinen Stelle gewählt ist, das ich natürlich wissen möchte wie es weitergeht, denn es handelt sich bei diesem Buch um eine Reihe.

Den Schreibstil empfand ich ebenfalls als angenehm, es hat sich alles wirklich flüssig lesen lassen.

Schlussbewertung:

Ein schöner Auftakt einer Buchreihe, der mich eigentlich größtenteils überzeugen konnte. Ich hab länger über die Punktzahl nachgedacht und mich dafür entschieden dem Buch doch die volle Punktzahl zu geben, da es für mich nicht all zu viel zu kritisieren gab und ich mich gut unterhalten gefühlt habe:

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