Donnerstag, 16. März 2017

-Rezension- Alles, bloß keine Liebe (Emma Peony)

Twin_Kati´s Rezension zum Buch

Alles, bloß keine Liebe von Emma Peony

Seitenzahl (Printausgabe): ca. 384
Verlag: Eigenverlag/Selfpublishing
Preis Taschenbuch: -
Preis E-book: 2,99 €
Bewertung: 3 / 5

Inhaltsangabe:
Nicht ohne Grund wird Soap-Redakteurin Lisa Flotter hinter ihrem Rücken „die Bulldogge“ genannt - sie lässt sich nichts gefallen, ist permanent schlecht gelaunt und füttert täglich ihre imaginäre Hassliste.
Es trägt nicht gerade zur Besserung ihrer Laune bei, als Meike Bart, Drehbuchautorin der Soap „Auf den Schwingen der Liebe“, nach einem Seitensprung ihres Mannes komplett desillusioniert das große Staffelfinale inklusive Happy End versemmelt.
Lisa trifft fast der Schlag, als sie Meikes Drehbücher liest: ein Horrorszenario jagt das andere. Lisa bleiben nur wenige Tage Zeit, um alles wieder zurechtzubiegen, denn dann ist Drehstart. Und ihre Chefin macht ihr eindeutig klar, dass sie sich ansonsten einen neuen Job suchen muss.
Also macht sich ausgerechnet Bulldogge Lisa auf, Meike wieder flott zu kriegen. Ausgerechnet, denn Liebe, Romantik und Kitsch fallen so gar nicht in Lisas Ressort. Bis sich ihr Nachbar Herr Conte mitsamt Dackel Berlusconi einmischt und Lisas Welt auf den Kopf stellt.


Meine Meinung:

Optisch find ich das Cover wirklich gut gelungen... der Hund darauf ist niedlich und die Farbe sowie - die Herzen deuten ja auf Liebe, ich denke wenn man das Buch komplett gelesen hat, passt es ganz gut zu dem Thema. Denn die Bulldogge symbolisiert sicherlich Lisa.

Lisa, mit ihren Launen fand ich von Anfang an ziemlich anstrengend, das konnte sich auch - trotz der witzigen Dinge / Handlungen - auch im Verlauf nicht ändern. Irgendwie wurde ich mit der Hauptprotagonistin nicht warm. Die Nebencharaktere haben mir ganz gut gefallen. Weil doch alle recht unterschiedlich waren, mal wirklich positiv eingestellt, manche sehr traurig usw.
Also in der Hinsicht eine gute Mischung.

Die Drehbuchszenen fand ich mal eine Abwechslung, denn sowas hat ich bisher noch nicht in einem Buch. Trotzdem war ich streckenweise nicht ganz so überzeugt von den Handlungen.

Schreibstiel war aber gut und flüssig zu lesen.

Schlussbewertung:

Ich selber kam nicht so recht mit der schlechten Laune von Lisa klar, ich denk das war auch das größte Argument, was die Geschichte für mich etwas anstrengend machte...

Für alle die aber Liebesgeschichten mögen und den es nichts ausmacht, dass die Protagonistin doch recht launisch ist, für den ist die Geschichte mit ihren Drehbuchszenen sicher eine Abwechslung, zu dem was man sonst so in dem Bereich findet...Von mir gibt es 3 von 5 Punkte:

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