Twin Tina´s Rezension zum Buch
"Ein Fall für Fuchs & Haas: Die Tote im Räucherofen" von Ivo Pala
Seitenzahl (Printausgabe): ca. 346
Verlag: Likedeeler
Preis Taschenbuch: -
Preis E-book: 7,99 €
Bewertung: 3/5
Inhaltsangabe:
DU KANNST DIR NICHT VORSTELLEN,
WIE GERÄUCHERTER MENSCH RIECHT!
Die
verträumte Ostseeküste Vorpommerns: Weil ihm beim Dienst in Berlin
einmal zu oft der Kragen geplatzt ist, wird Kommissar Bodo Fuchs in
seine alte Heimat strafversetzt. Wenn er jedoch hofft, hier oben im
Schoß seiner schrägen Familie das letzte Dienstjahrzehnt in Ruhe und
Frieden auf der linken Backe absitzen zu können, hat er sich gewaltig
geschnitten!
Schon der erste grausige Mordfall konfrontiert ihn mit
seiner weit zurückliegenden Kindheit: Die Tote im Räucherofen war Bodos
erste heimliche aber vor allem unerfüllte große Liebe!
Die
Untersuchungen führen ihn und seine – in Bodos Augen viel zu logisch
denkende – Partnerin Gisa Haas in einen reißenden Mahlstrom aus
Intrigen, uralten Familiengeheimnissen und Schauermärchen.
Bodo
Fuchs erzählt uns die schaurige und recht tragische Geschichte in der
ersten Person ungefiltert, mit seinem eigenen trockenen, zynischen und
schwarzen Humor. Bodo berichtet dabei auf ganz persönliche Weise und
hautnah – manchmal sarkastisch und weltmüde, dann jedoch wieder voller
Leidenschaft und mit überraschend einfühlsamer Zärtlichkeit – seine
eigene Geschichte und die seiner alten Heimat; eine
melancholisch-trotzige Geschichte von der Schönheit der Küste und dem
Zauber der See.
Meine Meinung:
Das Cover find ich optisch wirklich schön und weil es ja in der Küstenregion spielt, passt es gut dazu - obwohl es mich nicht sofort an einen Krimi erinnert.
Mit dem Protagonisten Bodo Fuchs musste ich erst warm werden, denn er wirkte für mich Anfangs mit seiner Art etwas überheblich und irgendwie auch arrogant. Im Laufe der Zeit kam ich dennoch besser mit ihm klar, obwohl man von ihm die ganze Zeit nicht all zu viel erfährt. Auch von Gisa Haas, die die zweite Protagonistin des Buch´s ist, erfährt man nicht so viel und ich kann sie immernoch nicht wirklich einschätzen, unsympathisch war sie mir aber auch nicht.
Woran ich mich auch erst gewöhnen musste, war der Dialekt, der ihm Buch vorkommt, gerade Anfangs hat ich damit auch ein bisschen meine Probleme.
Die Handlungen waren gut und teilweise auch abwechslungsreich. Da es ja eine Küstenkrimi-Komödie ist, wurde versucht auch ein bisschen Witz mit reinzubringen, dies ist teilweise auch gelungen. Es kam dann auch Spannung rein, auch wenn ich manche Handlungen immernoch nicht so wirklich nachvollziehen kann. Was mir nicht so gut gefallen hat war das Ende, aber dazu kann ich nicht wirklich was sagen, denn das würde einfach zu viel verraten.
Der Schreibstil war trotz des teilweisen Dialekts gut und flüssig zu lesen.
Schlussbewertung:
Ein guter Küstenkrimi, der auch ein bisschen Witz beinhaltet. Dennoch hat er für mich ein paar Schwächen und auch das Ende hat mich nicht ganz überzeugt.
Ich vergebe an das Buch 3 von 5 möglichen Punkten, denn ich hab dennoch gut unterhalten gefühlt:
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